Zwei Drittel der Arbeitnehmer, die in gemischten Teams arbeiten, sind deutlich zufriedener mit ihrer Arbeit, als diejenigen die in homogenen Teams arbeiten. Das ist eins der wichtigen Ergebnisse des Glücksatlas der Deutschen Post. In der Studie wurden 2019 in Deutschland 2000 Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragt wurden. Dabei wurde festgestellt, das Männer und Frauen, dies gleichermaßen so empfinden.
Folie 2: >> Das Arbeiten in gemischten Teams wirkt sich | hat sich positiv auf meine Arbeitszufriedenheit ausgewirkt <<
64 Prozent der Befragten, die meist in gemischten Teams arbeiten und in der Vergangenheit gearbeitet haben, stimmen zu, dass sich ebendies positiv auf ihre Arbeitszufriedenheit auswirkt bzw. ausgewirkt hat. Nur drei Prozent der Gruppe lehnen dies ab.
(Basis: 438 Befragte, die aktuell eher in gemischten Teams arbeiten oder zuletzt gearbeitet haben)
Folie 3/4 >> Wie zufrieden sind Sie gegenwärtig alles in allem, mit Ihrer Arbeit? <<
27 Prozent der Befragten, die meist in gemischten Teams arbeiten, geben an sehr zufrieden mit ihrer Arbeit zu sein. Bei Personen, die meist in homogenen Teams arbeiten, sind es nur 18 Prozent!
(Basis: 440 Befragte, die aktuell eher in gemischten Teams arbeiten und 1106 Befragte, die aktuell in homogenen Teams arbeiten)
Weitere interessante Ergebnisse der Studie in Bezug auf Gender-Aspekte sind:
- Ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis verbessert das Arbeitsklima (42%)
- Gemischte Teams sind kreativer (31%)
- Lediglich ein Drittel der Befragten hat eine weibliche Führungskraft
- Das Geschlecht der Führungskraft ist 67% egal | 22% wünschen sich einen Mann | 9% eine Frau
- Insgesamt denken 59% der Frauen und 45% der Männer, das noch mehr für die Gleichstellung getan werden muss
Die Lebenszufriedenheit allgemein in Deutschland ist weiter im Aufwärtstrend. Mit 7,14 auf einer Skala von 0 bis 10 liegen wir über dem europäischen Mittelwert, der bei 6,8 Punkten liegt. (Letzte veröffentliche Studie des Eurobarometers von 2018).
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